Nicole Bretting
willkommen auf meiner Homepage
Träume nicht Dein Leben
lebe Deinen Traum
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Wettkampfberichte
Das Race across America habe ich mit meinen 3 Mitfahrerinnen
Mona Dietl - Christine Waitz - Steffi Steinberg
und dem gesamten Team in 6 Tagen 15 Stunden und 19 Minuten
beendet. Damit ist uns der angepeilte Steckenrekord für ein
4 er Damenteam geglückt. Es zählte nicht die absolute Zeit sondern
die erziehlte Durchschnittsgeschwindigkeit, da die Steckenlänge
jedes Jahr variiert. Mehr auf unserer Homepage www.Quattra-Bavariae.de
hier ein paar Bilder
Am Samstag den 23.09. konnte ich den Ironman in Cervia Italien als
Siegerin in meiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von 9:59:44 beenden.
12.05. Triathlon Oberschleißheim Sprintdistanz
20.05. Triathlon Degendorf Olymp. Distanz
10.06 Triathlon Ingolstadt Mittel Distanz
23.06. Triathlon Chiemsee Olymp. Distanz
05.08. Triathlon Regensburg Mittel Distanz
02.09. Challenge Walchsee
13.10. Ironman Hawaii
Am Sonntag den 20.05. bin ich bei dem Triathlon in Deggendorf in der
olym. Distanz gestartet und konnte ihn in einer Zeit von 2:11:29 gewinnen.
Es war ein sehr schönes Rennen, keine waghalsigen Überholmanöver
Windschattenfahrten u.s.w. eigentlich für ein Rennen - entspannt-.
Am 05.08. bin ich bei dem Triathlon in Regensburg in der mittel Distanz
gestartet. In einer Zeit von 4:34:47 wurde ich Zweite bei den Frauen. Die
Erste war knapp 3min. vor mir. Beim abschließenden Halbmarathon war
sie einfach schneller. In meiner Altersklasse war ich allerdings über
50 min. vor der Zweiten.
LOKALSPORT
PK
Nr.
229,
Donnerstag,
5.
Oktober2
017
38
Alles klar für Hawaii 2018
Nicole Bretting siegt in Italien und hat dadurch das WM-Ticket für das nächste Jahr schon in der Ta sche
Von Roland Kaufmann
Cervia/Hohenwart (PK) An be-
ziehungsweise in der Adria, wo
andere Leute einfach nur gerne
Urlaub machen, hat Nicole Bret-
ting nun den nächsten Erfolg in
ihrer Karriere gefeiert: Sie ge-
wann dort in souveräner Manier
den
Ironman
Italy
in
ihrer
Al-
tersklasse W45.
Letztlich
schaffte
es
die
Tri-
athletin
ausH
ohenwart
sogar,
unter
der
magischen
Zehn-
Stunden-Marke
zu
bleiben,
nach
9:59:44S
tundenü
ber-
quertesiedieZiellinie –unddas,
obwohl
die
Radstrecke
diesmal
stolze185anstatt180Kilometer
betrug.DerAusflugnachCervia
in
die
Provinz
Ravenna
hats
ich
fürB
retting
also
hundertpro-
zentig
gelohnt –z
umal
sied
ank
ihres
Sieges
so
ganzn
ebenbei
auch
die
Teilnahmeberechti-
gung
fürd
en
Hawaii-Triathlon
2018
erhielt.
Diese
Jahrt
ritt
sie
beim
Klassiker
im
Pazifik
nicht
an,
weil
ihr
Schwerpunkta
uf
demRaceAcrossAmericalag.
Schon
beim
Schwimmen
stellte
Bretting
eine
persönliche
Bestleistunga
uf.
1:08S
tunden
für3,86KilometerimMeer.Nun
gut,
diee
ndlos
lang
erschei-
nende
Wechselzone –b
is
Bret-
tingaufdemRennradsaß,hatte
sierundeinenKilometerzuFuß
zurückzulegen –w
ar
dann
schon
gewöhnungsbedürftig.
Aberd
ie
45-Jährige
nahm’sm
it
einem
Lächeln–g
enauso
wie
die
Tatsache,
dass
die
Strecke
bei
der
zweiten
Disziplin
dies-
male
ben
fünf
Kilometer
länger
war
alss
onst
üblich.
Aufd
em
erstenBlickging’smitdemBike
eher
locker,
weil
flach
dahin.
„Aber
das
täuschte
gewaltig“,
berichtet
die
Hohenwarterin:
„EinenahezuebeneStreckebe-
deutet,immermitDruckfahren
zu
müssen,
ohne
die
Beine
mal
kurz
hängen
lassen
zu
können.
Außerdemfährtmanfast
nur
in
derA
eroposition,
was
selbst
bei
einer
guten
Rückenmuskulatur
irgendwannanstrengendwird.“
Zahlreiche
Kreisverkehre
sowie
derWindtatenihrÜbriges,dass
die
Teilnehmer
mit
dem
Rad
so
richtig
gefordert
wurden.
Bret-
ting
genoss
es
trotzdem
–u
nd
zeigtes
ich
zudem
höchst
be-
eindruckt
davon,
dass
gleich
zehnK
ilometer
Autobahn
für
das
Rennen
komplett
gesperrt
wurden:
„Mans
telle
sich
das
vor,
das
würdei
nD
eutschland
passieren.
Bei
uns
ist
so
etwas
schlichtwegundenkbar“.
Bretting
war
vom
Ironman
Italy
regelrechtb
egeistert.
Die
Organisationseisupergewesen,
bei
den
Ortsdurchfahrten
habe
super
Stimmung
geherrscht–
und
dieZ
uschauer
hättenw
irk-
lich
alle
Athleten,
nicht
nur
die
führenden,
frenetisch
angefeu-
ert.
Bei
dieser
fürs
ie
tollen
At-
mosphärewar’sdannirgendwie
keinWunder,dassBrettingauch
auf
derR
adstrecke
eine
neue
persönliche
Bestzeita
ufstellte.
„Nur
4:58S
tundenh
atte
ich
nach180KilometernaufderUhr
stehen“,berichtetdie45-Jährige
stolz.
Der
Haken
an
der
Sache
war
nur,d
ass
sied
iesmale
ben
noch
5000
weitere
Meter
radeln
musste
–d
as
Ganze
beia
uffri-
schendemWind.Alsoging’serst
nach5:09StundenaufdemBike
erneutindieWechselzone
–be-
ziehungsweise
dann
aufd
ie
Marathonstreckez
um
Ab-
schluss.
BrettingsV
orsprung
aufd
ie
ZweitplatziertederAltersklasse
W45b
etrugb
ereits
zu
diesem
Zeitpunkt
nahezu
uneinhol-
bare
27
Minuten.
„Also
konnte
ichesjetztetwasruhigerange-
henlassen“,sagtsie.Trotzdem
hättee
sa
us
ihrer
Sicht
nicht
gleichs
ein
müssen,
dass
sie
nachrundderHälfteder42,195
Kilometer
langen
Laufdistanz
plötzlich
von
Magenproble-
men
geplagt
wurde.
Ihr
Sieg
geriet
dennoch
nicht
mehri
n
Gefahr –weilsievonEhemann
Reinhard
immer
wieder
mit
den
neuesten
Zwischenzeiten
versorgt
wurde
und
die
Zu-
schauer
sie
weiterhin
lauthals
anfeuerten.
„Es
gab
kaum
ein
Teilstück,
an
dem
keine
Leute
standen.Ichhatteseltensoviel
Stimmung
und
so
ein
super
Publikuma
ne
iner
Laufstre-
cke“,berichtetdieTriathletin.
Nach
9:59:44S
tundenü
ber-
querte
Bretting
schließlich
die
Ziellinie –stolze18:46Minuten
vor
derZ
weitplatzierten
in
der
Altersklasse W45,
derI
taliene-
rinA
lessiaB
ertolino.
Concetta
Pichierri
ausd
en
Niederlan-
den,
die
aufR
ang
drei
landete,
benötigtew
eitere
19:50
Minu-
tenmehr.
Im
Gesamtklassement
aller
teilnehmendenFrauenlandete
Bretting
aufP
osition
zwölf.
Wäre
sie
nur
5:47M
inuten
schnellergewesen,hätteeshier
sogar
zu
einer
Top-Ten-Plat-
zierung
gereicht–w
as
erneut
zeigt,wieflottdie45-Jährigein
der
Region
Emilia
Romagna
unterwegswar.
Dank
ihresT
riumphsi
nC
er-
viaergattertesienunebenauch
schone
inen
festen
Startplatz
bei
den
Ironman-Weltmeis-
terschaften
2018.„
Prompth
a-
be
ichj
etztd
ie
Luxussituation,
dass
ich
im
nächsten
Kalen-
derjahrk
eine
Triathlon-Lang-
distanz
mehrm
achenm
uss.
Ichk
ann
deng
esamten
Trai-
ningsaufbauk
ompletta
uf
den
Ironman
auf
Hawaiia
usrich-
ten“,freutsichBretting.
Am
Zi
el
:
Ni
co
le
Br
et
ti
ng
bl
ie
bi
nI
talien
unter
der
magischen
Zehn-Stunden-Marke.
Foto:
FinisherPix
LOKALSPORT
PK
Nr.
235,
Dienstag,
11.O
ktober
2016
35
„2017 werden die Karten neu gemischt“
Die Hohenwarterin Nicole Bretting blickt nach dem 21.Platz beim Hawaii-Triathlon schon wieder nach vorne
Von Roland Kaufmann
Kona/Hohenwart
(PK)
Kein
Titelgewinn
in
ihrerA
ltersklas-
se
W40,
auch
keinS
prunga
uf
das
Siegertreppchen:
Nicole
Bretting
hat
ihreZ
iele
beim
Ironman
aufH
awaiih
euer
zweifellos
nicht
erreicht.A
ber
die
Triathletin
ausH
ohenwart
denktgarnichtdaran,jetztgroß
Trübsalz
ublasen.
Der
Tag
danach:
Verwöhnen
ista
ngesagt
in
Kona.N
icole
Bretting
tute
sm
it
einem
le-
ckeren
„Cheesecake“ –k
urz,
nachdems
ie
im
Pazifik
schnor-
chelte,
hierbei
mit
Delfinen
schwamm.U
rlaubsstimmung
pur.
Und
der
Wettkampf
vom
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ist
bereits
weit,
weit
weg.
„Nicole
erholts
ich
nun
einfach
noch
eine
Woche
lang
verdientermaßen
von
all
den
vorherigen
Strapazen,b
e-
vor
sie
dann
erst
nach
Hohen-
wartzurückkehrt“,berichtetder
diesmald
aheimgebliebene
EhemannReinhard.
Dass
er
sich
schon
jetzt
riesig
darauf
freut,
seine
Gattin
end-
lich
wieder
in
die
Armes
chlie-
ßenzukönnen –eigentlichmü-
ßig
zu
erwähnen.
„Aber
so
et-
was
wie
Aufbauarbeit
muss
ich
danng
arantiert
nicht
leisten“,
berichtete
r:
„Nicole
hatd
en
Wettkampf
gut
verdaut.E
sg
ibt
im
Sporte
ben
Tage,
an
denen
mang
ewinnt –u
nd
es
gibt
wel-
che,
an
denen
die
anderen
tri-
umphieren.“
Der
21.P
latz
diesmal
in
der
Altersklasse
W40s
ei
wahrlich
keinDrama.„Nicolegingeszu-
vor
beia
ll
ihren
bisherigen
Langdistanz-Einsätzen
nie
richtigs
chlecht.I
rgendwann
ist
ebenleiderimmerdasersteMal,
und
fürs
ie
war
es
jetzt
aufH
a-
waii“,sagt
der4
7-Jährige.
„DerW
ettkampfi
nK
ona
ist
halt
nicht
planbar,
aber
genau
das
das
macht
ihn
wahrschein-
lich
aus“,
erklärt
Nicole
Bret-
ting
dazu.
Entspannt
äußert
sie
sich
–g
anz
im
Stile
einerg
ro-
ßenAthletin:„Nein,ichbinnun
nicht
am
Boden
zerstört,
weil
ich
diesmaln
icht
aufd
em
Treppchen
stehe.
Aber
selbst-
verständlich
war
ich
hier
auch
nicht
nur
deshalb
am
Start,
um
am
Ende
lediglich
als2
1.
ins
Zielz
uk
ommen.“
An
was
es
lag,
dass
es
die
44-
Jährige
heuer
nicht
ganz
nach
vorne
schaffte?
DasS
chwim-
men,
ihre
eigentliche
Wackel-
disziplin,
war
definitiv
nicht
schuld
daran.
Bereitsn
ach
1:08:56
Stunde
hatte
sied
ies-
mald
ie
3,86K
ilometer
im
Pa-
zifik
zurückgelegt
–a
lso
rund
zweiMinutenschnellerals2014,
alsdieHohenwarterinsichnoch
furios
den
W40-Weltmeisterti-
tel
gesichert
hatte.
„Ich
binv
öl-
lig
zufrieden
ausd
em
Wasser
gestiegen
–u
nd
auch
die
ersten
Kilometer
aufd
em
Rad
liefen
super“,berichtetsie.Aberdann:
Eine
Fünf-Minuten-Zeitstrafe
wegen
angeblichen
Wind-
schattenfahrens
wirkte
alse
rs-
ter
kleiner
Schock.D
ie
44-Jäh-
rige
hierzu:„
Nicht
die3
00
Se-
kundeni
ms
chattigen
Penalty-
zeltw
arend
as
Problem,
son-
derndieTatsache,dassmanim
Nachgang
deutlich
vorsichtiger
fährt,umnichtnochmalindie-
se
Situation
zu
kommen.“
Einez
weite
Zeitstrafe
wäre
gleichbedeutend
mit
einer
Dis-
qualifikationgewesen.Alsohieß
es
fürd
ie
Hohenwarterin
fort-
an:
runter
vom
Gas.
Wobei
sie
das
danna
uch
aus
anderen
Gründent
at.
„Mein
Magenin-
halt
nahm
nämlich
gleichz
wei-
maldasRechtinAnspruch,sich
denH
ighwayn
och
mala
nzu-
sehen“,verrätN
icoleBretting.
Mittlerweilek
ann
siedarüber
schon
wieder
mit
einem
Schmunzeln
im
Gesicht
reden,
beim
Wettkampf
am
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war
ihr
in
diesen
Momenten
aberw
ahrlich
nicht
nachL
a-
chenz
umute.
„Nachs
olchen
Ereignissen
wird
es
halt
irgend-
wann
schwierig,
körperliche
Höchstleistungen
zu
bringen“,
sagt
sie.
Also
wurde
es
diesmal
nichtsm
it
ihrers
onstigen
Auf-
holjagd
aufd
er
180,2
Kilometer
langen
Radstrecke,
erst
nach
5:46:12S
tundenw
ar
jenev
on
ihr
heuer
abgeschlossen
–
knapp
eine
halbe
Stunde
spä-
ter
alse
twa
noch
beim
Titel-
gewinn
2014.
„Immerhin,
nach
vielC
ola
ging
es
dann
beim
Laufen
wie-
der
so
einigermaßen“,
sagt
Ni-
cole
Bretting.
42,195K
ilometer
zu
Fuß
überB
ig
Island,
ohne
PerspektivenaufeinenPlatzauf
dem
Siegerpodest
–h
ätte
sie
sich
das
nicht
sparen
können?
„Auf
keinenF
all,
einA
ufgeben
war
niee
ine
Option
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ich“,
antwortetd
ie
Hohenwarterin
wie
ausd
er
Pistole
geschossen:
„UnddieletztenMeteraufdem
Alii
Driveh
abe
ichd
ann
sogar
richtigg
enossen.“
Nach
exakt
10:55:36
Stunden
ging
es
fürs
ie
überd
ie
Zielli-
nie.
Damit
also
Rang
21
in
der
Altersklasse
W40s
owie
Positi-
on
139i
nd
er
Frauenwertung.
Dass
sich
die
Australierin
Rosie
McGeoch
heuer
bereits
mit
10:19:46
Stunden
zumW
40-
Championk
ürte,d
ass
derd
ritt-
platzierten
Französin
Isabelle
Ferrer
schon
10:23:23
Stunden
zumS
prunga
uf
das
Podest
reichten
–e
sm
achte
dieS
ache
für
Nicole
Bretting
noch
ein
Stückw
eit
bitterer,
denn
diese
Zeiten
hats
ie
normalerweise
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drauf.U
mn
och
ein
letz-
tes
Mala
uf
ihren
Titelgewinn
2014
zurückzublicken:
Den
hattesichdieHohenwarterinin
10:06:22Stundengesichert.
„Wass
oll’s?
2017
werden
die
Karten
neu
gemischt“,
gibt
sich
die44-JährigeaufHawaiischon
wieder
kämpferisch.N
iederge-
schlagenheit
sieht
wahrlich
an-
dersaus.
Vor allem auf dem Rad verlor die Hohenwarterin Nicole Bretting in die-
sem Jahr beim Ironman auf Hawaii viel Zeit.
Foto: R. Bretting
Vier auf einen Streich!
Nach Frankfurt angereist bin ich eigentlich um eine neue Bestzeit aufzustellen - so nah wie irgendmöglich an
die 9 Stunden 35 Minuten und wenn es perfekt läuft sogar ein paar Sekunden darunter zu bleiben.
Dazu war klar, dass ich die 3,8 km in ca 1 Stunde schwimmen muss, 5 Stunden für die 180 Km Rad und für
den abschließenden Marathon max. 3 Stunden 28 Minuten brauchen darf.
Der Wetterbericht hatte eigentlich die Tage vor dem Rennen „Bestzeiten Wetter“ prognostiziert 20-25 Grad
und wenig Wind.
Leider hatte der Wetterfrosch nicht recht und das Rennen lief anders als geplant.
Ganz normal und wie immer war die Anfahrt zum Langener Waldsee, dort kam ich um ca. 5.15 Uhr mit dem
Shuttlebus an und hatte noch 1 Stunde Zeit mein Rad für den Tag fertig zu machen. Danach noch kurz zum
Wechselbeutel und den Helm bzw. das Visier nochmals kurz gecheckt und das Trikot und die Armlinge
verstaut. Die letzten Wetterprognosen waren nämlich mit 17-19 Grad eher kühl vorausgesagt.
Neu war dieses Jahr der sogenannte Rolling Start. Das heißt wir wurden nicht alle auf einmal ins Wasser
gelassen, sondern immer eine Gruppe von 5 Athleten in Abstand von 5 Sekunden. Jeder Athlet sollte sich in
Erwartung seiner Schwimmzeit eingruppieren, so dass für alle ein gleichmäßiges stressfreies Schwimmen
möglich war. Das hat gut funktioniert - auch wenn sich dadurch kaum Schwimmgruppen gebildet haben und
Wasserschattenschwimmen nicht möglich war.
Ich kam mit einer Zeit von 1Stunde und 2 Minuten aus dem Wasser und war bis dahin völlig zufrieden.
Neopren aus, Trikot, Armlinge und Helm und Schuhe an und rauf aufs Rad. Auch dort habe ich mich die
ersten 90 km super wohl gefühlt und das obwohl der Wind bereits auf der ersten Runde zurück nach
Frankfurt heftig und kalt war. Ich war froh um alles was ich an dem Tag auf dem Rad anhatte und hatte
auch nicht das Bedürfniss meine Armlinge nach unten zu schieben oder gar auszuziehen. Wieder in Frankfurt
gab ich Reinhard zu verstehen, dass alles super ist und machte mich auf die zweite Runde. Die leider nicht
mehr so perfekt lief. Den Grund dafür zu suchen wird wahrscheinlich eher schwierig sein, eher sind es wohl
viele Kleinigkeiten. Der Wind außerhalb von Frankfurt hatte im Vergleich zu ersten Runde erheblich
zugenommen und aufgrund der Kälte habe ich schlichtweg zu wenig getrunken und gegessen. Hinzukam ein
leichtes Motivationsloch auf der zweiten Hälfte der Runde. Bis zu diesem Zeitpunkt haben mich 3 große
Ansammlungen von Athleten überholt. Das hatte eher was von Radrundfahrt als von Triathlon. Nachdem ich
aber die Angewohnheit habe fair zu fahren, habe ich diese immer brav vorbeiziehen lassen. Im letzten Pulk
waren dann 3 Damen mittig dabei, die ich vorher schon überholt hatte. Super! Das hat mir dann den Rest
gegeben. 20 km vor Frankfurt habe ich mich dann wieder gefangen und konnte nochmals ein wenig Zeit gut
machen. Rad Split 5:11 Stunden - nicht wie geplant, aber in Anbetracht der Wetterverhältnisse gar nicht so
übel - auch im heutigen Vergleich zu den anderen Athleten.
Und noch was postives: Ich hatte auf dem Rad keine Schmerzen im Fuss. Ich habe am Dienstag meine
neuen Einlegesohlen bekommen und bin hier trotz nur noch beschränkter Testmöglichkeiten volles Risiko
gegangen. Es hat sich ausgezahlt.
Die ersten Schritte nach dem Rad fahren fühlen sich ja immer sch… an und Gott sei Dank gibt sich das
schnell, wenn man die Laufschuhe an hat. So auch gestern. Auch hier hatte ich neue Einlegesohlen in den
Laufschuhen. Klar war, dass mein rechter Fuss ohne Einlegesohlen irgendwann einmal am Ballen dick
werden würde und somit das Laufen beschwerlich werden wird. Mit den Sohlen bestand die Chance den
Zeitpunkt dafür etwas nach hinten zu verschieben. Das hat bis zur Halbmarathonmarke auch super
funktioniert. Ich war immer noch auf einem Kurs von 3 Std. und 30 Minuten. Zwischendurch hat es immer
wieder geregnet was zwar beim Laufen nicht schlimm, aber trotzdem irgendwie nervig ist. Die letzten 16 km
waren dann ähnlich wie auf dem Rad: zäh. Mein Fuss hat sich leider zu diesem Zeitpunkt gemeldet und ein
Abdruck nach hinten wurde immer schwerer und wahrscheinlich hat sich auch hier die fehlende Ernährung
bemerkbar gemacht.
Reinhard hat mir auf der letzten Runde zugerufen, dass der Abstand nach hinten 15 Minuten beträgt. Mein
Kommentar, die brauche ich auch - denn vielleicht muss ich zum Schluss nochmal gehen. Soweit kam es
dann doch nicht.
Ins Ziel bin ich dann mit 10:04 Stunden eingelaufen.
Die Zeit ist zwar weit weg von der geplanten und natürlich ist man dann ein wenig enttäuscht, aber Frankfurt
ist für mich anscheinend nicht gemacht für Bestzeiten. Letztes Jahr hatten wir an die 40 Grad und diese Jahr
dafür einen kühlen „Sommer?“ Tag.
Trotzdem habe ich meine Altersklasse gewonnen, bin dadurch wieder einmal Europameisterin, zum ersten
Mal Deutsche Meisterin der DTU auf der Langdistanz und konnte mich das 7te Mal für Hawaii qualifizieren.
Reinhard hat mich später im Ziel gefragt, ob ich den Hawaii Slot wirklich annehmen möchte - an Anbetracht
meines Fusses. Ich habe nur kurz gestutzt und geantwortet: Ich hatte 180 km keine Schmerzen auf dem
Rad, das kenne ich seit letztes Jahr Kona gar nicht mehr und beim Laufen auch erst nach der
Halbmarathonmarke - mein Fuss kann sich noch bis Anfang Oktober erholen und mit den Einlegesohle ist
auch die Reizung zukünftig nicht mehr oder nur minimal da.
Wieso also nicht??? Ob mich Reinhard diese Jahr begleitet, bleibt abzuwarten, da er eigentlich mit seinem
Trainer weiter machen möchte und die Ausbildungswochen immer in die Kona Zeit fällt.
Ironman Worldchampionships 10.10.2015
Nun gehe ich seit 2012 das vierte Mal in Folge bei der Ironman Weltmeisterschaft in Kona an den Start und
insgesamt zum sechsten Mal. Hätte mir das jemand 2009 bei unserem ersten Besuch auf Big Island gesagt,
hätte ich ihn wahrscheinlich für komplett verrückt gehalten.
Der Tagesablauf in der Rennwoche ist von Training geprägt. Hierüber und über die diversen zusätzlichen
Veranstaltungen, die überwiegend von den Begleitpersonen angenommen werden hatte ich ja bereits
ausführlich in meinen täglichen Eindrücken berichtet.
Nun ist also der 10.10.2015 und ich sitze im Pre-Start Bereich auf der Bank und bin ziemlich nervös. Natürlich
würde ich gerne den Weltmeistertitel auch dieses Jahr wieder mit nach Hause nehmen, aber dazu muss es ein
perfekter Tag werden und es gibt auch viele andere sehr schnelle Damen in meiner Altersklasse. Vor Jahren
habe ich mal gesagt, wenn ich hier als Weltmeisterin an den Start gehen darf, genieße ich den nächsten
Wettkampf auf Big Island einfach nur. Mein Ziel Weltmeisterin habe ich ja schon erreicht. Ganz so sehe ich das
jetzt aber nicht mehr, dazu ist mein Ehrgeiz zu groß.
Wie auch im letzten Jahr wird in 4 Wellen gestartet. Die Profi Herren machen den Anfang, danach die Profi
Damen und mit einem zeitlichen Abstand von 30 Minuten zum ersten Start dürfen sich dann die Agegroup
Herren um 6.50 Uhr in die Fluten des Pazifiks stürzen. 15 Minuten später sind dann zu guter Letzt die Agegroup
Damen an der Reihe.
Leider habe ich dieses Jahr nicht so viel Glück wie letztes Jahr und erwische keine Gruppe in der ich im
Schwimmschatten mitschwimmen kann. Vielleicht hätte ich mich doch etwas selbstbewusster weiter rechts zu
den Bojen aufstellen sollen. Trotzdem fühlt sich meine Wackeldisziplin gut und einigermaßen schnell an. Umso
„geschockter“ bin ich als ich wieder an Land angekommen auf die Uhr blicke. Fast 3 Minuten langsamer als in
2014. Reinhard ruft mir aufmunternt zu, dass ich ca. 12 Minuten hinter Andrea Fischer bin und die Zeit nicht so
schlecht ist. O.K. das glaube ich mal und jetzt kommt ja auch meine Lieblingsdisziplin das Rad fahren. Bis zum
Wendepunkt nach Hawi läuft es wie am Schnürchen. Ich überhole männliche wie weibliche Athleten und fühle
mich pudelwohl. Einzig und alleine Sandra Daenzer zieht an mir vorbei. Wobei vorbeiziehen fast ein wenig zu
viel gesagt ist. Sandra überholt mich auf einer bergab Passage und bringt ca. 100 Meter zwischen uns. In der
Ebene und bergauf sind wir ziemlich gleich schnell. Bergauf hole ich sogar immer wieder etwas auf. Bergab
sehe ich aber kein Land und nach einer weiteren etwas längeren bergab Passage ist sie schon ca. 400 Meter
voraus und das obwohl ich nicht bremse. Na ja, hilft ja nicht und ICH muss hier MEIN Rennen machen und der
Weg bis zum Ziel ist noch weit, so meine Gedanken.
2 Meilen vor Hawi fängt es dann zu regnen an. O.k. es regnet in Hawi so gut wie immer, aber die auf mich
zukommende Wolkenwand war schon von weiten zu sehen und so regnet es nicht nur, sondern es schüttet wie
aus Eimern. Mir läuft das Wasser oben rein und unten wieder raus. Das wäre auch nicht weiter schlimm, da es
ja warm ist, wenn nicht das Visier meines Aerohelmes durch den Dampf nun beginnen würde zu beschlagen.
Sehen würde ich ja schon gerne noch etwas, wäre vor allem bergab nützlich. Fast wie bei Dinner vor one „The
same procedure then every year“ kommt der Wind ab der halben Strecke hinter Hawi wieder einmal heftig von
der Seite und entsprechend anspruchsvoll ist die Bergabfahrt. Nach wie vor läuft aber alles nach Plan, die
Probleme folgen leider aber auf den letzten 60 km zurück nach Kona.
Schon das gesamte Jahr habe ich immer wieder Probleme mit meinen Fussballen, insbesondere bei Hitze. Meine
Fussballen beginnen dann zu schmerzen und die mittleren Zehen fühlen sich an, als wenn sie gerade wieder
aufwachen oder nach Kälte auftauen würden. Ich war deswegen auch schon beim Arzt und habe seit einigen
Wochen dünne Sporteinlagen, die mein Fussgewölbe stützen sollen. Daheim waren die Schmerzen seitdem auch
nahezu weg, es war aber auch nicht mehr so warm.
Heute würde ich an liebsten schreien vor Schmerzen. Insbesondere rechts lässt der Schmerz kaum mehr nach
und es fällt mir immer schwerer Druck auf das Pedal zu geben. Einfach nur nach Kona kommen, dann sehe ich
weiter ob das mit dem Laufen noch funktioniert! Zu den Schmerzen kommt jetzt auch noch der immer mehr
werdende Wind von seitlich und von vorne. Ich stelle mir mehr als einmal die Frage, ob ich mir das wirklich
antun muss, oder ob ein Strandtag nicht schöner wäre. Kopfkino in vollen Zügen!!!
Und so kommt es wie es kommen musste. Meine Bikezeit von 5:34 Std. ist wenig zufriedenstellend, zumindest
für den Moment. Aufhören oder weitermachen???? Ich erinnere mich an den Satz von Mario, meinem Trainer:
„In Kona steigt man nicht aus!“. Also gut, dann ziehe ich mal die Laufschuhe an und versuche es mal mit
traben. Meine Eigenverpflegung lasse ich gleich im Wechselbeutel. Die bringe ich heute in keinem Fall mehr
runter und alleine der Gedanke an einen Laufgürtel um den Bauch macht die Sache auch nicht besser.
Am Anfang der Laufstrecke stehen Daggi und Heiner und rufen mir aufmunternde Worte zu, die ich dankend
zur Kenntnis nehme. Dem Mädel neben mir scheint es gerade ähnlich schlecht zu gehen und so nehme ich mir
vor zumindest an dieser dran zu bleiben. Wir traben ca. 1,5 Meilen nebeneinander her und plötzlich kehren bei
mir die Kräfte zurück. Na ja, zurück ist jetzt ein wenig übertrieben, aber ich steigere meine Geschwindigkeit pro
km von anfänglich 5:25 Minuten auf 4:50 Minuten, bergab sogar auf 4:40 Minuten und es fühlt sich gar nicht so
schlecht an. Bei Meile 4 steht dann Reinhard das erste Mal und ruft mir zu „Du bist 5te und 4 und 3 sind in
Reichweite“. O.K. als 5te aufhören ist auch doof, so mein Gedanke. Ich sage aber nur „heute ist das Ziel nur
ankommen“.
An der Wendemarke bei Meile 5 sehe ich dann die zwei vor mir liegenden Frauen und mein Ergeiz kommt
zurück. Reiß Dich zusammen, die beiden bekommst Du!!! Natürlich dauert es noch eine ganze Weile, aber kurz
vor Kona bin ich dann auf Platz 4 und am Anfang des Highways überhole ich dann Andrea Fischer. Die kenne
ich ja bereits aus 2012 und wir wechseln ein paar kurze Worte und wünschen uns gegenseitig noch alles Gute.
Dazwischen war auch Reinhard an der Palani wieder bei mir und hat mich aufgemuntert. Den sehe ich erst
wieder beim zurück Laufen, so mein Gedanke, aber Reinhard überrascht mich ja immer wieder und so steht er
noch weitere 2 Mal in Richtung Energy Lab plötzlich an der Strecke und feuert mich an. Wie macht der das?
Rad hat er keines, beamen ist noch nicht erfunden. Egal, mich freut es und ich kann heute jedes aufmunternde
Wort gebrauchen. Lt. Reinhard hole ich sogar auf die Spitze auf und meine Geschwindigkeit pro km ist immer
noch solide bei etwas über 5 Minuten pro km. Leider kommen am Energy Lab meine Schmerzen zurück bzw.
rechts ist es der Ballen, links die Achillessehne die mich langsamer werden lässt. Als ich am Energy Lab unten
ankommen, läuft Sandra die führende meiner AK, bereits wieder bergauf. Die bekomme ich wohl nicht mehr,
außer sie bekommt einen Schwächeanfall, aber wo ist Nr. 2? Ich passe auf jede Frau auf, die mir jetzt
entgegen läuft. Und dann sehe ich sie. Ich würde schätzen zwischen 800 und 1000 Meter. Geht das noch? Was
machen die Damen hinter mir? Ich passe nach der Wende wieder auf jede Dame auf der anderen Seite auf.
Der Abstand ist leider nicht so groß wie erhofft. Reiß Dich zusammen!
Wieder am Highway ankommen meint Reinhard der Abstand nach vorne ist wahrscheinlich zu groß, aber von
hinten ist auch keine Gefahr in Sicht. Ich bin mir bei Zweiterem nicht so sicher und versuche nochmal das
Tempo zu forcieren. Hilfestellung bekomme ich von einem männlichen Agegrouper der gerade an mir
vorbeiläuft. Im Windschatten könnte das Tempo möglich sein, also hinten angehängt und schön auf den
Rhythmus konzentrieren. Es sind keine 10 km mehr bis Kona und dem lange ersehnten Urlaub. Selbst auf dem
Alli Drive bin ich mir meiner Sache noch nicht sicher und blicke immer wieder zurück, ob nicht doch noch eine
Dame von hinten anfliegt. Es reicht für Platz 3 mit einem Vorsprung von 25 Sekunden. Die Strecke hätte nicht
länger sein dürfen!
Körperlich und mental bin ich völlig ausgepumpt und heute nur froh die Ziellinie erreicht zu haben. Dafür ist
Platz 3 fast wie der Weltmeistertitel.
Natürlich sagt man als Athlet immer die Bedingungen im Wettkampf waren hart, ob diese härter waren als
letztes Jahr weiß ich nicht. Es war auf alle Fälle wärmer. Schon allein das Meer ist dieses Jahr 3-4 Grad wärmer
als sonst und das behaupte nicht ich, sondern sagen die Messstationen ganz objektiv. Fakt ist auf jeden Fall,
die äußeren Bedingungen auf Big Island sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich und somit ist kein Rennen mit
dem anderen vergleichbar.
Schauen wir mal, wie sie beim nächsten Mal sind. Jetzt ist aber zunächst Urlaub angesagt.
Dinge die man auf Big Island tun kann:
Wandern im Vaipioo Valley: Schon der Weg nach Vaipioo ist dieses Jahr besonderes. Nachdem der Sommer auf
Big Island dieses Jahr besonders warm und naß war, ist die Insel viel grüner als sonst. Es blühen sogar Blumen
am Strassenrand.
Schnorcheln: Hawaii bietet mit seinen vielen Stränden auf der Kona Seite ein unglaubliches
Schnorchelparadies. Immer wieder sieht man neue Fische und wenn man Glück hat sogar Delphine und
Schildkröten. Unser Lieblingsstrand ist beim Hotel Four Season. Hier findet man nicht nur eine schöne
Unterwasserwelt, sondern findet unter den Palmen auch ausreichend schattige Plätze zum Liegen – wenn man
möchte sogar im Rasen.
Manta tauchen: Auch das können wir nur empfehlen, allerdings sollte man bei der Wahl der Anbieter etwas
aufpassen. Wir hatten dieses Jahr Pech. Im Vergleich zu den Jungs von letztem Jahr, war das Equipment
dieses Jahr nicht halb so gut und damit haben wir auch nicht so viele Mantas gesehen. Angelockt werden die
Mantas durch Plattformen die mit Scheinwerfern ausgestattet sind und ins Meer gelassen werden. An diesen
Plattformen hält man sich als Schnorchler dann einfach nur fest. Reinhard meinte nur „Thats not a light, thats
a Funzel“ (ich befürchte das haben die Jungs nicht verstanden). Mir wurde dann bei der Heimfahrt leider auch
noch schlecht – ging anderen aber auch so. Was des einen Leid ist des anderen Freud: Heiner und Reinhard
konnten sich so fast alleine den nach dem Schnorchelgang servierten frischen Fisch teilen.
Wandern auf dem Vulkan: Der aktive Vulkan auf Big Island ist immer wieder faszinierend. Allerdings sollte man
beim Wandern über die Lava ein wenig auf seine Schritte aufpassen. Ich habe die leidvolle Erfahrung machen
müssen, dass erkaltete Lava wie ein Reibeisen und Glas in einem ist. Ergebnis ist eine aufgeschürfte Schulter,
Unterarm, Kinn, Knie und ein Cut in der Nase bzw. oberhalb der Oberlippe. Arztkosten 490 Dollar für 30
Minuten inkl. Wartezeit.
Der zweite Versuch mit dem Hike zum Regenwald war dann Gott sei Dank von Erfolg gekrönt. Am witzigsten
war die Stelle des Weges, als man plötzlich mitten in einem Lavafeld auf ein Stück gut erhaltene Strasse kam
(inkl. Mittelstreifen) um dann nach ca. 400 Meter wieder in das Lavafeld einzutauchen.
Besichtigung der MacNuts Fabrik: Hier gibt es unzählige auf der Insel, meist gepaart mit Kaffee Plantagen.
Probieren kann man überall. Die Geschmacksrichtungen sind von süss über salzig bis scharf, mit und ohne
Schokolade zu habe
Egal ob man als Athlet zum Ironman nach Kona fährt, als Begleitung oder nur als Zuschauer Hawaii ist in
jedem Fall eine Reise wert und immer wieder beeindruckend.
LOKALSPORT
PK
Nr.
234,
Montag,
12.O
ktober
2015
31
WM-HolzschüsselNummer vier
Nicole Bretting landet beim legendären Ironman auf Hawaii auf Platz drei in ihrer Altersklasse W40
Von Roland Kaufmann
Hohenwart (PK) Mit der Vertei-
digung
des
Weltmeister-
schaftstitels hat es zwar nicht
ganz
geklappt,
aber
dafür
im-
merhin mit ihrem vierten Sprung
auf das Siegerpodest in Folge.
Nicole Bretting sorgte beim Ha-
waii-Triathlon wieder für Furore
und landete auf Rang drei in ihrer
AltersklasseW40.
„Keine
Frage,
natürlich
bin
ich
mit
dieser
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zu-
frieden“,
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43-jährige
Hohenwarterin.
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das
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gewesen
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hin
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im
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verrät
Bretting.
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die
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geworden
wäre,
dann
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den
abschließenden
Mara-
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alle
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Bretting
schmunzelt
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Sie
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extrem
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mJ
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war
sie
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2013
Dritte,
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Dritte.
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so
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Hohen-
warterin
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Die
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daraus:
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Hohenwarter
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vierte
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schrank
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nur
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die
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Al-
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unter
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platziertengelandetsind.
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„Nicht
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Ehe-
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book
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Bretting
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Kilo-
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Zumindest
normalerweise,
wenn
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nicht
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Nach
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Kilometern
mit
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RadwarsiebereitsElfteinihrer
Altersklasse,
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Kilome-
ternbefandsiesichschonunter
den
Top
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undnach120,3Kilometernhat-
te
Bretting
bereits
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Reinhard
via
Facebook.DassesmitderTitel-
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war
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schon
jetzt
klar.
Der
Vollständigkeit
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genaue
Zeit
fürd
ie
180,2
Kilometer:
5:34:58S
tun-
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Vorjahr.
„Ich
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mir
einfach
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an,
und
danns
ehen
wir
weiter“,
so
Ni-
cole
Brettings
Gedanken
in
der
Wechselzone,
unmittelbar
vor
dem
abschließenden
Marathon
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Vor
den
42,195K
ilometernp
u-
rerQ
ual –n
ach
schon
knapp
sieben
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ettkampfi
n
den
Beinen.
„Aber
siehe
da,
nach
den
Schmerzen
beim
Radfahren
fühlte
ich
mich
jetzt
beim
Laufen
wieder
besser“,
berichtet
die
43-Jährige.
So
machtesiePositionumPosition
gut,w
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einmal
Fünfte,
Vierte –undamEndeebenstol-
zeDritte.
3:39:14S
tunden–s
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ihreZeitfürdenabschließenden
Marathonlauf,
sodass
sie
nach
exakt10:34:57StundendieZiel-
linieüberquerte.Dassdies28:35
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später
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alsb
ei
ih-
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Triumph
im
Vorjahrb
ezie-
hungsweise15:00Minutennach
derW-40-Siegerin2015(Sandra
DaenzerausderSchweiz) –völ-
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die5
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(USA)
konnteBrettinggutverkraften–
weil
sie
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iegerpodest
gelandet
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JanetteDommerausDänemark
(10:35:21
Stunden)
musste
sich
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ier
begnügen,
die
restlichen
W-40-Teilnehme-
rinnenfolgtenmitzumGroßteil
riesigenAbständen.
„So,undnunwirdersteinmal
sorichtigUrlaubgemacht“,sagt
Bretting
erleichtert
nach
den
ganzen
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des
WM-
Wettkampfs.
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zwei
Wo-
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bleiben
sie
und
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Rein-
hard
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Woh-
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phäenschrank
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WM-Holzschüssel
Nummervier,madeinHawaii.
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Wettkampf
auf
die
Marathonstrecke
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nd
schaffte
es
noch
bis auf Platz drei.
Fotos: Reinhard Bretting
LOKALSPORT
PK
Nr.
201,
Mittwoch,2
.S
Nur zwei Spezialistinnen sind stärker
Nicole Bretting kann mit Platz drei bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft hervorragend leben
Von Roland Kaufmann
Zell am See/Hohenwart (PK)
So
ist
es
eben,
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Los
ei-
ner
Triathletin.
NicoleB
retting
landete
gerade
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Ge-
samtzeitvonrundfünfStunden
aufd
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Bronzerang
bei
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ber
nichts
damiteinemriesigenEmpfang,
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Feierlichkeiten,
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spannennachalldenStrapazen
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ging
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Ho-
henwarterin
schona
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losihrSchreibtischaufsie.
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an
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henwarterin
so
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Jährige.
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die
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sie
jetzt
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der
Ironman-70.3-Disziplin
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tersklasse W40g
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wie
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im
Oktober
2014
bereits
über
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Distanz
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war.
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ich
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täuscht
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Bretting
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keinen
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Schwim-
men,
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den
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Kilometern
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WM-Wettbewerb
im
Salzburger
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43-Jährige
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neue
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ara-
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dann
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Kilo-
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len“,
erzählts
ie:
„Ich
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mich
wirklich
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noch-
mal
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ging
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höchst
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einer
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den
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sich
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Dra-
men
ab“,
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Bretting.
Immer
wieder
mussten
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gentlich
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wegen
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Berges
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es
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nur
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eine
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Konsequenz
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erreichtes
ie
die
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Rad-
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in
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ging
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Kilo-
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Ironman-70.3-
Disziplin.“
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hingegen
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All-
rounderin,
die
auch
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Kilometer
Schwim-
men,
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ilometer
Radfahren,
42,195K
ilometer
Laufen)
ihre
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blickte
sie
am
Sonntag-
abend,aufPlatzdreiliegend,gar
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mehr
groß
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(„Ich
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können“).
Für
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warteringingesfortannurnoch
darum,
den
Bronzerang
zu
si-
chern
–w
as
ihr
am
Endee
ben
auch
souverän
gelang.
„Es
gibt
keinen
Grund,
mich
zu
be-
schweren“,
sagt
sie
nun
und
lä-
chelt.
Obwohl:Die1:41,28Stunden,
dies
ie
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Lauf-
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erbrachte,
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ihr
dann
doch
nicht
hundertpro-
zentig.
„Bei
der
EM
2014
in
Wiesbaden
brauchtei
ch
nur
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21,1K
ilometer“,
erinnert
sie
sich
nachdenklich:„
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n-
dererseitskannmandieStrecke
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der
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hier
in
Zella
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ee
vergleichen.
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heuer
war
wahrlich
um
einiges
an-
spruchsvoller.“
AlsoblicktBrettingdochwie-
der
zufrieden
drein.
Sie,
die
frischgebackeneWM-Dritte,die
bereits
gestern
Morgen
sofort
wieder
am
Schreibtisch
sitzen
musste.
„Ich hätte keinen
Schritt schneller
zurücklegen können.“
Nicole Bretting
Schnell unterwegsi
mZ
eller See: Nicole Bretting stellte am Sonntag eine neue persönliche Bestzeit auf der 1,9-Kilometer-Schwimmdistanz
auf. Das gesamte WM-Rennen in der Ironman-70.3-Disziplin beendete sie dann nach exakt 5:00,24 Stunden.
Foto: R. Bretting
LOKALSPORT
PK
Nr.
156,
Freitag,
10.J
uli
2015
33
Nicole Brettings nächster Titel
Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt: Hitzeschlacht zwischen
Wo lkenkratzern
Hohenwart (mpy) Sie mag es ei-
gentlich ganz gern heiß: Nicole
Bretting aus Hohenwart. Bei der
Ironman-Europameisterschaft
in Frankfurt war es aber auch
ihr fast etwas zu warm. Der Lohn
der Mühen: Platz eins in ihrer Al-
tersklasse.
Nach
ihrer
Rück-
kehr hat sie jetzt ihre Eindrü-
cke zusammengefasst.
Einenk
leinenV
orgeschmack
aufd
ie
Wärme
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Nicole
undihrMannReinhardBretting
schonb
ei
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Ankunft:
Um
17
Uhrhatteesnoch39,5Grad,da
kommt
mans
chon
beim
Abho-
len
der
Startunterlagen
ins
Schwitzen.
Immerhin:
Der
Neoprenanzug
konnteb
ei
25
GradW
assertemperatur
getrost
imHotelbleiben.
Das
abschließende
Training
geriet
entsprechendn
icht
zu
einer
Freudenveranstaltung.
UndesgabeinekleineSchreck-
sekunde
beim
Schwimmtrai-
ning:
Der
Anzug
riss
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der
Oberschenkelnaht
auf.
„Ich
werde
doch
nicht
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egessen
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Messen
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Keine
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de
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Bretting
das
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ihresBadeanzugesinderHand.
Am
Wettkampftag
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das
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Waldsee
immern
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Grad.
NicoleBrettingstarteteum6.50
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in
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der
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Bretting
am
Ende
in
3:46,10S
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deng
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Ironmani
nz
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Stunden
und
36
Sekunden.
Dasb
edeutete
Platz
elf
in
der
Gesamtwertung
und
der
Europameistertitel
in
ihrerAltersklasse W40bis44.
Heißer
als
auf
Hawaii:
Nicole
Bretting
stieß
beim
Wettkampf
in
Frank-
furt
an
ihre
Grenzen
und
wurde
am
Ende
aber
dennoch
Europameis-
terin.
Foto: Reinhard Bretting
Wettkampfbericht World Championship Kailua-Kona 11.10.2014
Heute vor einer Woche fanden in Kailua-Kona die Ironman- Weltmeisterschaften statt. Heute
vor einer Woche (es ist gerade 13.41 Uhr Kona Zeit) hatte ich bereits die ersten Meter auf der
Laufstrecke hinter mich gebracht und war glücklich keinen Schmerz in der rechten Achillessehne
zu spüren. Hier gilt der Dank Marc von ART, der mich in den Tagen vor dem Rennen täglich
„gequält“ hat.
Aber der Reihe nach:
Beginnen wir bei der Welcome-Party am Donnerstag. Nachdem ich hier die letzten 2 Jahre nicht
war (der Eintritt für die Begleitperson ist mit 50 Doller ziemlich heftig - wie ich finde) habe ich
mir die Show dieses Jahr wieder mal angesehen und das Ironman Flair genossen. Passend war,
dass ich im Nachgang Reinhard gleich vom Flughafen abholen konnte. Der kam im Gegensatz
zu mir pünktlich und mit Gepäck an. :-)
Vom Flughafen ging es dann gleich in Richtung Heimat, weil ich ziemlich schnell ins Bett wollte
um in der vorletzten Nacht nochmals ausreichend Schlaf und Energie für den bevorstehenden
Wettkampf zu tanken. Reinhard musste sich am nächsten Tag ziemlich schnell an die neue Zeit
anpassen, da ich in der Früh um 7 Uhr schon am Pier zur letzten Schwimmeinheit sein wollte
um im Anschluss gleich die letzte Rad-und Laufeinheit auf dem Highway zu absolvieren. Ab
Mittag - so war der Plan - wollte ich dann die Füsse hochlegen und vor allem der Sonne aus-
weichen. Ich habe es sogar geschafft nach dem Mittagessen ein wenig zu schlafen.
Reinhard hat in der Zwischenzeit noch die letzten Minuten der Expo ausgenützt.
Nachmittag gegen 16 Uhr sind wir dann in Richtung - Bike check in – aufgebrochen, nicht ohne
ein kurzes Schockerlebnis. „Hast Du Luft aus dem Hinterreifen herausgelassen?“Nein ich nicht,
Du? Nein ich auch nicht!“ Diese Wortwechsel liebe ich vor dem Wettkampf!
Zumal man nicht genau weiß, wieso der Reifen nun keine Luft mehr hat.
Solange es nur der Schlauch ist, kein Problem, aber ggf ist ja doch eine
Kleinigkeit im Mantel. Den Nervenkitzel könnte ich mir gut ersparen. Also,
Reinhard noch mal fix den Schlauch gewechselt und mit der Handpumpe auf-
gepumpt. Ich habe einstweilen einen neuen Mantel und Schlauch in die Utensilien für morgen
früh gepackt, falls wirklich noch mal etwas sein sollte. War aber nicht!
Der Resttag verlief stressfrei und ich habe es zur Abwechslung wirklich mal geschafft früh zu
Abend zu essen. Es gab Kartoffelbrei, Gemüse und Spiegeleier.
Buisness as usal - so kann man glaube ich die Stunden vor dem Wettkampf mittlerweile be-
schreiben. Frühstück, Fahrt zur Wechselzone, Bike checken, noch mal alle Wege abgehen und
einprägen, leichtes Warmlaufen, ein paar Schwimmübungen - Anzug anziehen und ein letztes
Bussi von Reinhard.
Dann hieß es ab ins Wasser - pünktlich um 7 Uhr fiel der Startschuss.
Im Wasser habe ich mich wohl gefühlt, wobei ich die Wellen und die
Strömung von Beginn an als stark empfunden habe. Mein Blick nach vorne
verriet mir aber immer mal wieder, dass ich mich zu Beginn der zweiten
Gruppe befand und so langsam nicht schwimmen konnte. Erstmals in
Hawaii wurde in 4 Gruppen gestartet - zuerst die Profimänner, dann die
Profifrauen und mit einem Abstand von 25 Minuten die Age-Group Männer und dann mit 10
Minuten Abstand die Frauen.
Die ersten Männer hatte ich an der dritten Boje eingeholt und tauchten vereinzelt vor uns Frauen
auf. Ab dem Wendepunkt wurde die Anzahl der blauen Badekappen mehr und machmal hatte
ich gar keine andere Chance als den Herren vor mir quasi zu überschwimmen - am Liebsten
hätte ich mich dann immer entschuldigt - geht halt leider nicht. Trotzdem bin ich fast jeder
Rangelei ausgekommen und glücklich mit 1:11 Stunde aus dem Wasser gestiegen.
Reinhard rief mir zu „Auf geht´s jetzt beginnt Dein Wettkampf“. Super, doch so „gut“ geschwom-
men, dass ich gleich aufmunternde Worte brauche?!
Erst als mich Kathrin Esefeld auf dem Kuakini Hwy überholte, war mir klar - schwimmen war gut!
Kathrin und ich meisterten dann die Strecke bis zum Wendepunkt nach Hawi
gemeinsam, bzw. die andere immer in Sichtweite. Bis zum Scenic Point war
die Welt auch windtechnisch noch in Ordnung - bei Waikoloa kam dieser dann
mit voller Wucht von vorne. Ich dachte ich fahre gegen eine unsichtbare Wand
- von Tempo 32 km/h auf 23 km/h innerhalb von Sekunden. Jetzt hilft nur Kopf
ausschalten und weiter fahren - den anderen geht es auch nicht besser! Der Anstieg nach Hawi war
von Beginn an anstrengend - der Wind kam gefühlt von allen Richtungen bzw. drehte immer mal
wieder in den kleinen Canyons die man durchfährt. Ich glaube in 2009 hätte ich den Weg bergab
von Hawi zum Hwy geschoben :-). Dieses Jahr musste ich nur Kathrin ziehen lassen, die bergab
etwas mutiger ist als ich. Das zweite Mal an Reinhard vorbei war super - nur fliegen
ist schöner! Auf der Ge- raden mit Tempo 62 km/h und mir gingen die Gänge zum
Treten aus. Reinhard hatte gerade noch Zeit mir zuzurufen - Du bist zweite und
kurz vor Dir ist die erste Deiner AK. Uff, in welchem Film bin ich denn jetzt gelandet?!
Wissentlich hatte ich die beiden Damen vom letzten Jahr noch nicht überholt,
oder doch? Musste ja so sein! 3 km weiter war der Wind von hinten leider schon
wieder aus - und im An- gebot war mal wieder Wind von vorne.
An dieser Stelle habe ich dann auch die vor mir liegende Brasilianerin überholt. Ein
Blick nach hinten verriet, die kann das Tempo nicht mitgehen und so beschloss ich die Taktik
„Flucht nach vorne“ anzutreten, d.h. möglichst viel Vorsprung auf dem Rad herauszufahren
ohne zu überzocken „Mach nach wie vor Dein Rennen, einen Schritt nach dem anderen und das so
schnell als möglich“. Diesen Satz habe ich im Vorfeld von Jan Frodeno in der Hawaii Ausgabe der
Triathlon gelesen und den machte ich mir jetzt zu eigen.
Zurück in Kona, wechselte ich als erste Frau meiner AK auf die Laufstrecke (damit hätte ich nie
gerechnet). Obwohl die Radstrecke anstrengend war fand ich sehr schnell zu einem Lauftempo
und konnte die ersten 18 km ein Tempo von um die 4.40 min./km- 4.55 min./km gut halten. Bei
den Verpflegungsstellen habe ich alles genommen, was ich bekommen konnte und so lange es
kalt war. Wie auch schon beim Radfahren, hatte ich beim Laufen das Gefühl ständig von innen
auszutrocknen. Die Flüssigkeit kam nicht im Körperinneren an - so das Gefühl.
Der Plan war, dass mich Reinhard auf der Laufstrecke mit einem Tretroller be-
gleitet und mich immer wieder mit Infos versorgt - auf den Weg zum ersten
Wendepunkt am Alli Drive bis zurück nach Kona - kein Reinhard weit und breit.
Erst an der Palani Road - die man wie immer bergauf laufen darf oder muss,
bekam ich die erhoffte Info. Die mir folgende Sam Boag war 7 Minuten hinter
mir - und holt etwas auf „Quäl Dich - heute ist Dein Tag“ Der hat leicht reden - steht am
Strassenrand im Schatten und muss jetzt nicht gleich auf dem Hwy in Richtung Energy Lab - so
meine Gedanken. Selbst schuld - man könnte das Rennen auch einfach mal als Zuschauer ge-
nießen - dann kann man aber auch nicht Weltmeister werden - also Augen zu und durch! Jam-
mern hilft jetzt nicht!
Auf dem Hwy angekommen, hat sich mein Kopf diesen in Teilstücke zerlegt. Kreuzung Makala
Street - dann ca. 12 Minuten bis zur Kreuzung alter Hafen (dort gibt es ein nettes Fischlokal
Namens Bite me - ich freu mich schon heute auf das Essen dort) - nächste Kreuzung Mountain
Coffee Shop und immer wieder die dazwischen liegenden wichtigen Verpflegungsstationen -
ja keine auslassen! Und so kam auch relativ schnell die Abbiegung zum Energy Lab - jetzt noch
einmal bergab dann bis zum Wendepunkt und dann heißt es „Back to Kona“. Beim Wendepunkt
musterte ich natürlich alle entgegenkommenden Frauen und suchte sofort nach der Startnummer.
In meiner Nähe waren nur zwei, die beide nicht in meiner AK waren. Sam tauchte erst nach einer
halben Ewigkeit auf. Jetzt kam wirklich der Gedanke in mir auf „bring es einfach nur zu Ende“,
der Abstand muss reichen, sofern kein Krampf oder ähnliches mehr dazwischen kommt. Reinhard
hat vielleicht recht „Heute ist mein Tag“ und den lass ich mir jetzt nicht mehr nehmen!
Der Weg nach Kona war schon noch einmal hart - aber wie beim Hinweg auch, teilte sich mein
Kopf die Strecke wieder in die gleichen Teilstrecken ein. Ab und zu überholte ein schneller Mann
und ich versuchte wenigstens immer für ein paar Meter im Windschatten mitzulaufen. An der
Palani angekommen war Reinhard aufgeregter als ich. Ich hörte nur die Worte „Bring´s heim“.
Den Zieleinlauf am Pier habe ich versucht zu genießen. Eigentlich wäre ich die
letzten Meter gerne gegangen, das habe ich mich aber nicht getraut, da ich nicht
genau wusste wie weiter hinter mir Sam Boag war. Nach der Finish Line hat mich
zuerst Marc von den ARTs in den Arm genommen und mir gratuliert und dann war
auch gleich Reinhard da. Ich weiß nicht wer eher und mehr geheult hat von uns
zwei. Ich glaube wir waren beide mental und körperlich am Ende - ich zumindest
in jedem Fall.
Wie auch 2009 bin ich ich die ersten 20 Minuten völlig fassungslos auf einem Katamaran am
Strand vom Kingkamehmeha gesessen. Dann habe ich meine Eltern angerufen, die auch die
ganze Nacht kein Auge zugetan hatten.
Jetzt so langsam nach einer Woche begreife ich endlich, dass mein lange erträumtes Ziel Wirk-
lichkeit geworden ist. Noch haben wir eine Woche Urlaub auf Big Island und ich genieße jeden
Tag hier - vor allem in dem Wissen nächstes Jahr wieder hier sein zu dürfen.
Mahalo
2009
11.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 93.Rang / 13.Rang W35 Zeit 10:57:54
05.07. Ironman Frankfurt EM 3,8 - 180 - 42 12.Rang / 1.Rang W35 Zeit 10:01:44
18.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 68.Rang / 7.Rang W35 Zeit 10:22:17
01.08. Ironman Regensburg 3,8 - 180 - 42 11.Rang / 3.Rang W35 Zeit 10:05:32
2010
08.11. Ironman 70.3 Las Vegas WM 1,9 - 90 - 21 23.Rang / 5.Rang W35 Zeit 5:01:00
10.07. Challenge Roth 3,8 - 180 - 42 11.Rang / 1.Rang W35 Zeit 9:51:27
22.05. Ironman 70.3 St. Pölten 1,9 - 90 - 21 18.Rang / 2.Rang W35 Zeit 4:58:33
2011
13.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 43.Rang / 2.Rang W40 Zeit 10:17:27
08.09. Alpen-Triathlon Schliersee 1,5 - 40 - 10 2.Rang Zeit 2:38:49
15.08. Ironman 70.3 Wiesbaden EM 1,9 - 90 - 21 19.Rang / 1.Rang W40 Zeit 5:05:11
21.07. Allgäu Triathlon Immenstadt DM 2,0 - 80 - 20 5.Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:22:22
19.06. Ironman Regensburg 3,8 - 180 - 42 2.Rang / 1.Rang W40 Zeit 9:50:18
20.05. Ironman 70.3 St. Pölten 1,9 - 90 - 21 19.Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:56:46
2012
Meine grössten Erfolge
30.06. Ironman Austria Klagenfurt 3,8 - 180 - 42 12.Rang / 1.Rang W40 Zeit 9:39:35
24.05. Ironman 70.3 St. Pölten ---- - 90 - 21 15.Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:20:33
2013
11.08. Ironman 70.3 Wiesbaden EM 1,9 - 90 - 21 19.Rang / 1.Rang W40 Zeit 5:05:13
12.07. 25. Karlsfelder Triathlon 1,5 - 48 - 10 2.Rang Zeit 2:24:45
12.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 53.Rang / 3.Rang W40 Zeit 10:01:56
13.07. 25. Karlsfelder Triathlon 1,5 - 48 - 10 3.Rang Zeit 2:20:49
30.06. Ironman Austria Klagenfurt 3,8 - 180 - 42 12.Rang / 2.Rang W40 Zeit 9:40:33
01.06. Mitteldistanz Ingolstadt 1,5 - 77 - 21 2. Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:06:58
02.02. Thermen Halbm. B.Füssing 21 5.Rang / 1.Rang W40 Zeit 1:27:12
2014
10.08. Ironman 70.3 Wiesbaden EM 1,9 - 90 - 21 17.Rang / 1.Rang W40 Zeit 5:02:04
11.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 35.Rang / 1.Rang W40 Zeit 10:06:22
2015
17.05. Ironman 70.3 St. Pölten 1,9 - 90 - 21 19.Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:53:33
01.06. Olympischedistanz Ingolstadt 1,5 - 40 - 10 2. Rang / 1.Rang W40 Zeit 2:12:27
30.06. Ironman Frankfurt Europameister 3,8 - 180 - 42 11.Rang / 1.Rang W40 Zeit 10:00:36
10.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 55.Rang / 3.Rang W40 Zeit 10:34:57
30.08. Ironman 70.3 Zell am See WM 1,9 - 90 - 21 58.Rang / 3.Rang W40 Zeit 5:00:24
2016
12.06. Mitteldistanz Ingolstadt 2,0 - 77 - 20,2 2. Rang / 1.Rang W40 Zeit 4:08:15
03.07. Ironman Frankfurt Europameister 3,8 - 180 - 42 23.Rang / 1.Rang W40 Zeit 10:04:00
13.08 Race around Austria ( 2200 km 30.000 Hm ) im 2er Team 3 Tage 13 Stunden 34 Minuten
2017
28.05. Mitteldistanz Ingolstadt 1,5 - 77 - 21 3. Rang / 1.Rang W45 Zeit 4:35:24
13.08 Race across Amerika ( ca. 4800 km + 52.000 Hm ) im 4er Damenteam 6 Tage 15 Stunden 19 Minuten
neuer Streckenrekord für ein 4er Damenteam unter 50 Jahren
23.09. Ironman Emilia Romagna Italien 3,8 - 180 - 42 12.Rang / 1.Rang W45 Zeit 9 :59:44
26.08. Olym.Distanz Beilngries 1,5 - 40 - 10 2. Rang / 1.Rang W45 Zeit 2:08:47
08.10. Ironman Kona Hawaii WM 3,8 - 180 - 42 139.Rang /21.Rang W40 Zeit 10:55:36
2018
02.08. Mitteldistanz Regensburg 2,0 - 77 - 20,2 2. Rang / 1.Rang W45 Zeit 4:34:42
20.05. Olym.Distanz Deggendorf 1,5 - 40 - 10 1. Rang / 1.Rang W45 Zeit 2:11:29
Sponsoren
Eines
der
wenigen
Münchner
Laufgeschäfte,
die
sich
nur
diesem
Sport
verschrieben
haben.
Der
Inhaber
Volker
Hausmann
und
sein
Team
kümmern
sich
liebevoll
um
jeden
Kunden.
Egal
ob
er
Anfänger
oder
ambitionierter
Läufer
ist.
Mittels
Laufbandanalyse
findet
hier
jeder
den
passenden
Schuh.
Und
sollte
es
trotz
guter
Schuhe
doch
mal
zwicken,
kann
ich
die
Praxis
,
die
sich
gleich
neben
an
ist
nur
weiterempfehlen.
Der
Inhaber
Rainer
Hausmann ist der beste Ostheopath, den ich kenne!
Performance
meets
Lifestyle
–
diese
Worte
findet
man
nicht
zu
unrecht
auf
der
Homepage
von
Cocoon.
Inspiriert
von
der
Tierwelt
hat
ein
kleines
Team
von
begeisterten
Triathleten
und
Sportlern
eine
funktionelle
und
vor
allem
peppige
Sportkollektion
entworfen,
die
ihresgleichen
sucht.
Die
Kollektion
umfasst
von
der
Sportunterwäsche
bis
zur
Softshelljacke
alles
was
der
Triathlet
und
Ausdauersportler
fürs
Training
und
für
den
Wettkampf
benötigt.
Neue
Anforderungen
und
Erkenntnisse
werden
stetig
in
die
Kollektion
mit
eingearbeitet.
Ich
starte
nun
seit
2009
in
Cocoon
und
fühle
mich
pudelwohl
in
den
Sachen.
Dickes
Lob
ans
Cocoon
Team
und
ich
bin
mir
sicher,
wir
werden
in
den
nächsten
Monaten
noch
viel
von
Cocoon
hören
und
vor
allem
sehen.
Gesundheit ist für alle Menschen wichtig, egal wie alt sie sind. Zwei Faktoren für ein ge-
sundes Leben ist eine gesunde Ernährung und Bewegung. Gerade in unsere immer mehr
bewegungsarmen Berufswelt nimmt oder Bewegungsausgleich in der Freizeit einen im-
mer größeren Stellenwert ein. Die Audi BKK als Betriebskrankenkasse fördert dies seit
Jahren z.B. durch gezielte Förderung von Rückengymnastik, aber auch durch die Unter-
stützung von heimischen Sportveranstaltungen. Insbesondere durch die Förderung von
Breitensportveranstaltungen wird Vereinen oder Veranstalter die Möglichkeit gegeben
Menschen für eine Sportart und damit für Bewegung zu begeistern. Bestes Beispiel hier-
für ist der Ingolstadt Triathlon und Halbmarathon. Ich bin stolz darauf die Audi BKK als
Werbeträger bei ihrem Ziel den Menschen die Wichtigkeit der Bewegung nahezubringen
unterstützen zu dürfen.
Hinter
diesem
Namen
verbirgt
sich
Fritz
Buchstaller
mit
Frau
Marion
und
Team.
Den
meisten
Triathleten
muss
man
Fritz
nicht
großartig
vorstellen,
den
wer
schon
einmal
beim
Challenge
Roth
am
Start
war
oder
zugesehen
hat,
der
war
auch
mit
Sicherheit
bei
Fritz
im
Laden,
der
sich
in
der
Nähe
des
Schwimmstarts
in
Hilpoltstein
befindet.
Die
Bericht
in
den
einschlägigen
Magazinen
sind
vielfältig
und
die
Stars
der
Triathlonszene
hatte
er
auch
schon
alle
zu
Besuch.
Fritz
versteht
es
mit
fachlichen
Wissen
und
Gefühl
für
den
Athleten,
das
richtige
Equipment
für
diesen
herauszufinden.
Am
Besten
überzeugt ihr euch selbst!
Aufgewachsen bin ich in Germering, wo ich auch die Grund- und
Hauptschule an der Kerschensteiner Straße und später die
Realschule Unterpfaffenhofen-Germering besuchte. Meine Eltern
begleitete ich schon früh mit dem Rad am Trimm Dich Pfad.
Meine sportliche Leidenschaft gehörte aber dem Turnen und
Balett.
Leichtathletik war damals nicht mein Steckenpferd. So habe ich
es auch bei den Bundesjugendspielen nie zu einer
Siegerurkunde geschafft, sondern immer nur zu einer
Ehrenurkunde.
Mit Beginn meiner Lehre zur Versicherungskauffrau entdeckte
ich das Laufen für mich und später mit Anfang 20zig das
Montainbiken.
Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen BWL Studium an der
VWA München, wechselte ich 1998 zu meinem jetzigen
Arbeitgeber und Sponsor dem damaligen Gerling Konzern -
heute HDI Vertriebs AG.
Seit 2004 bin ich hier als Maklerbetreuerin tätig. 2004 lernte ich
auch meinen Mann Reinhard kennen.
Gemeinsam beschlossen wir einmal über eine Marathondistanz
zu starten. Dieses Vorhaben setzten wir 2005 beim München
Marathon in die Tat um. In einem Trainingslager wurden wir
2006 durch Freunde auf den Triathlon aufmerksam, und
wurden schon beim ersten Schnuppertriathlon mit dem Virus infiziert.
Reinhard kümmert sich um viele Kleinigkeiten im Hintergrund, genauso wie meine Eltern, die mich/uns als
treue Fans auf vielen Wettkämpfen begleiten ud anfeuern.
Seit 2008 starte ich für den MTV Pfaffenhofen.
Mein Lebensmotto lautet: Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!
Über mich
Sportlich
war ich
schon
immer
Ironman Weltmeisterschaft
Hawaii 2014
Impressum
Nicole Bretting
Ostendstrasse 26
86558 Hohenwart
Kontakt
E-Mail: n.bretting@gmx.de
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